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Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Pünktlichkeit und Terminvereinbarung

Vereinbarte Termine sind verbindlich. Der Klient verpflichtet sich zu den vereinbarten Zeiten pünktlich zu erscheinen. Verspätungen führen nicht zu einer Verlängerung der vereinbarten Sitzungszeit.

 

2. Absage- Ausfallregelung

Termine können bis spätestens 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin kostenfrei abgesagt oder verschoben werden.

Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird das volle Honorar (100%) des vereinbarten Preises berechnet- unabhängig vom Grund der Absage. Diese Regelung gilt auch bei kurzfristiger Erkrankung oder unvorhergesehenen Ereignissen.

 

3. Zahlungsbedingungen

Die Abrechnung der vereinbarten Honorare kann vor Beginn der Dienstleistung erfolgen.

Rechnungen sind nach Erhalt ohne Abzug innerhalb der vereinbarten Zahlungsfrist zu begleichen.

 

4. Besondere Bestimmungen nach Leistungsbereich

Einzel- Coaching (1:1 Coaching) und Imageberatung

Es gelten die oben genannten Regelungen zu Pünktlichkeit, Absagefrist und Honorarabrechnung.

 

Unternehmensberatung/ Teamcoaching

Es gelten die jeweils vertraglich vereinbarten Bestimmungen, wie sie im individuellen Coaching- oder Beratungsvertrag festgelegt sind.

 

5. Schlussbestimmung

Mit der Terminvereinbarung gelten diese Bestimmungen als anerkannt. Änderungen oder Ausnahmen bedürfen der schriftlichen Vereinbarung.

Ethik-Leitlinie

Professionelles Coaching basiert auf Vertrauen, Integrität und Verantwortung. Als zertifizierter Coach verpflichte ich mich zu einer Haltung, die den Menschen in seiner Ganzheit respektiert und fördert. Mein Handeln orientiert sich an den ethischen Grundwerten von Transparenz, Achtsamkeit und Respekt gegenüber der Einzigartigkeit jedes Individuums.

 

1. Menschenbild und Haltung

Professionelles Coaching geht davon aus, dass jeder Klient eigenverantwortlich, lernfähig und entwicklungsorientiert ist.

Coaching fördert Selbstreflexion, Entscheidungsfähigkeit und persönliche Wirksamkeit.

Der Coach begegnet Klienten mit Achtsamkeit, Offenheit und Wertschätzung- frei von Bewertung, Manipulation oder Beeinflussung.

Kulturelle, ethische, religiöse und geschäftliche Unterschiede der Klienten werden respektiert, ebenso wie die gesetzlichen und beruflichen Grenzen des Handelns.

 

2. Kollegialität und Profession

Der Coach achtet Kolleginnen und Kollegen sowie unterschiedliche Sichtweisen in der Profession. Er achtet und respektiert die Gesetze des Staates und arbeitet und bewegt sich auch als Coach innerhalb dieser Grenzen. Er trägt zur professionellen Weiterentwicklung des Coachingfeldes bei und verpflichtet sich zu kontinuierlicher Weiterbildung, Supervision und Reflexion der eigenen Arbeit. Der Coach legt offen, welche Qualifikationen, Kompetenzen und Grenzen seine Arbeit bestimmen und handelt im Rahmen seiner fachlichen Verantwortung.

 

3. Transparenz und Aufklärung

Der Coach kommuniziert im Vorfeld alle relevanten Rahmenbedingungen- insbesondere Arbeitsweise, Honorar und Vertragsbedingungen- klar und nachvollziehbar.

Er stellt sicher, dass Klienten diese verstanden und akzeptiert haben, bevor eine Zusammenarbeit beginnt.

Information zu Ausbildung und Kompetenzen werden offen, wahrheitsgemäß und überprüfbar vermittelt.

Sollten Klienten durch andere Beratungsformen besser gedient sein (z.B. anderweitige Fachberatung oder Psychotherapie), wird der Coach an andere Kollegen oder Berufsgruppen verweisen.

 

4. Vertraulichkeit und Datenschutz

Vertraulichkeit ist ein zentrales ethisches Prinzip professionellen Coachings. Alle personenbezogenen Daten und Gesprächsinhalte werden geschützt, sicher verwahrt und ausschließlich mit Zustimmung der Klienten weitergegeben. Der Coach wahrt Verschwiegenheit, Diskretion und Vertrauensschutz. Er achtet die Privatsphäre, Schutzwürdigkeit und Würde der Klienten und wahrt stets die Grenzen der professionellen Beziehung.

5. Integrität und Verantwortung

Der Coach handelt integer, ehrlich und authentisch. Er trägt Verantwortung für die Gestaltung des Coachingprozesses, nicht jedoch für die Entscheidungen oder Ergebnisse der Klienten. Er informiert und wirbt transparent, nachvollziehbar und wahrheitsgemäß über seine Leistungen, Qualifikationen und Methoden. Das Wohl der Klienten steht im Zentrum des Handels.

 

6. Coaching im organisationalen Kontext

Im Rahmen von Coachingprozessen innerhalb von Organisationen wahrt der Coach die Balance zwischen den Interessen des Auftraggebers und der Integrität der gecoachten Personen. Individuelle Inhalte bleiben vertraulich, es werden nur Prozess- oder Zielvereinbarungen in Abstimmung mit allen Beteiligten kommuniziert. Der Coach handelt transparent, respektvoll und im Einklang mit allen ethischen und rechtlichen Vorgaben.

 

7. Qualität und Nachhaltigkeit

 

Kontinuierliche Weiterbildung, Supervision und persönliche Entwicklung sichern die Qualität der Arbeit.

Coaching trägt zur nachhaltigen Förderung von Selbstverantwortung, Resilienz, Führungskompetenz und bewusster Entwicklung von Menschen und Organisationen bei.

 

Die Ethik- Leitlinie professionellen Coachings verpflichtet Coaches zu einem respektvollen, transparenten und verantwortungsvollen Umgang mit Menschen, Organisationen und der Gesellschaft. Sie bildet das Fundament für Qualität, Vertrauen und Glaubwürdigkeit in einer Profession, die der Entwicklung, Autonomie und Würde des Menschen dient.

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